Hinsichtlich der pauschalen "Fehlschlag"-Aussage in dem Wertanlage-Artikel......
Ein gebrauchtes Custombike zu kaufen ist in vielen Gesichtspunkten nicht groß anders, als sich eines bauen zu lassen - wobei in letzterem Fall natürlich passieren kann, daß das Endergebnis bei Fertigstellung vielleicht doch doppelt so viel kostet als ursprünglich geplant, und daß der "Verlust" höher ist ggü dem eigenen Verkaufspreis, ähnlich dem Neuwagen- Thema drei, vier Jahre nach dem Kauf.
Dafür ist es dann der eigenen Vorliebe meist noch besser entsprechend .
Das gebrauchte Custombike bietet dagegen den Vorteil - ähnlich dem Hauskauf aus Bestand ggü Hauskauf als Bauprojekt - daß man meist eher vorher weiß und sieht, was Sache ist, und man kann es zahlen und mitnehmen - es gibt weniger Unbekanntes und Unwägbares, ggü. der Auftragsarbeit.
Wenn ich aber nicht schlafen kann, weil ich Angst habe, daß mein eigentliches Wunschbike sich vielleicht später (wann ist das.....?....) nicht schnell genug verkaufen läßt, oder weil mein Auftragsprojekt den Preis nicht mehr einspielt, dann muß ich halt in Gottes Namen das mit dem eigentlich erträumten Easy Rider lassen und kaufe Stangenware !
Am besten in Schwarz.
So kann beim Harley-Fahren jeder seine Prioritäten feststecken.
Und als Geldanlage - sowieso lieber Gold.
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WAS MAN ANFÄNGT, MUß MAN AUCH ZU EN